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Was tun, wenn man keine KFZ-Versicherung bekommt? Ursachen und Lösungen

Eine KFZ-Versicherung ist in Deutschland Pflicht, um ein Fahrzeug im Straßenverkehr bewegen zu dürfen. Doch was passiert, wenn keine Versicherung bereit ist, einen Vertrag abzuschließen? Für betroffene Autofahrer ist das ein ernstes Problem, da ohne Versicherung keine Teilnahme am öffentlichen Verkehr möglich ist. In diesem Artikel beleuchten wir die möglichen Gründe für die Ablehnung durch Versicherungen und zeigen Lösungen auf, wie man trotz schwieriger Ausgangslage eine KFZ-Versicherung erhalten kann.

Warum ist eine KFZ-Versicherung wichtig?

Bevor wir uns den möglichen Problemen und Lösungen zuwenden, ist es wichtig, die Rolle der KFZ-Versicherung zu verstehen. In Deutschland ist der Abschluss einer KFZ-Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben. Diese Versicherung deckt Schäden ab, die Sie mit Ihrem Fahrzeug Dritten zufügen, sei es an Personen, anderen Fahrzeugen oder fremdem Eigentum.

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Neben der Haftpflichtversicherung gibt es freiwillige Zusatzversicherungen wie die Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung, die Schäden am eigenen Fahrzeug abdecken, sei es durch Unfälle, Vandalismus oder Naturereignisse. Ohne eine KFZ-Haftpflichtversicherung darf das Auto weder zugelassen noch im Straßenverkehr bewegt werden.

Gründe, warum Sie keine KFZ-Versicherung bekommen

Es gibt verschiedene Gründe, warum KFZ-Versicherungen die Annahme eines Versicherungsantrags verweigern. Diese können sowohl an den individuellen Umständen des Fahrers als auch an den finanziellen oder versicherungstechnischen Gegebenheiten liegen.

1. Schlechte Bonität oder Schufa-Einträge

Einer der häufigsten Gründe, warum Versicherungen einen Antrag ablehnen, ist eine schlechte Bonität. Versicherungen holen bei Vertragsabschluss oft eine Bonitätsauskunft ein, um das finanzielle Risiko des Kunden zu bewerten. Wenn die Schufa oder andere Bonitätsdatenbanken negative Einträge verzeichnen, z. B. durch unbezahlte Rechnungen oder Inkassoverfahren, kann die Versicherung die Police ablehnen.

2. Schlechte Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse)

Die Schadenfreiheitsklasse ist ein wesentlicher Faktor bei der Prämienberechnung von KFZ-Versicherungen. Fahrer, die über Jahre unfallfrei gefahren sind, profitieren von einer niedrigen Schadenfreiheitsklasse und somit von günstigeren Prämien. Wenn ein Versicherungsnehmer jedoch viele Unfälle verursacht hat oder regelmäßig Schäden meldet, erhöht sich seine SF-Klasse. In extremen Fällen, z. B. nach schweren oder mehrfachen Unfällen, kann die Versicherung den Antrag ablehnen, da der Kunde als hohes Risiko eingestuft wird.

3. Besonders risikobehaftetes Fahrzeug oder Nutzung

Ein weiterer Ablehnungsgrund kann das Fahrzeug selbst oder dessen Nutzung sein. Fahrzeuge, die als besonders risikobehaftet gelten – etwa teure Sportwagen oder getunte Fahrzeuge – sind für viele Versicherungen ein Risiko, da die Wahrscheinlichkeit eines Schadens hoch ist. Auch eine gewerbliche Nutzung des Fahrzeugs, z. B. als Taxi oder Lieferwagen, kann dazu führen, dass Standardversicherer den Antrag ablehnen.

4. Vorangegangene Kündigungen durch andere Versicherer

Wenn eine Versicherung den Vertrag mit einem Versicherungsnehmer gekündigt hat, z. B. aufgrund von Zahlungsrückständen oder Betrug, kann dies ebenfalls zu einer Ablehnung durch neue Versicherer führen. Versicherungen teilen Informationen über gekündigte Kunden untereinander, was es schwieriger macht, bei einem neuen Anbieter eine Police abzuschließen.

5. Ungewöhnliches Fahrerverhalten

In einigen Fällen können auch das Alter, der Wohnort oder das Fahrverhalten des Versicherungsnehmers zur Ablehnung führen. Junge Fahrer unter 25 Jahren oder Fahrer in Städten mit hohem Unfallaufkommen gelten als besonders risikobehaftet. Auch Personen, die das Fahrzeug nur gelegentlich nutzen oder lange Standzeiten aufweisen, haben oft Schwierigkeiten, eine Versicherung zu finden.

Was tun, wenn man keine KFZ-Versicherung bekommt?

Wenn man keine KFZ-Versicherung bekommt, ist die Situation schwierig, aber es gibt mehrere Lösungsansätze, die helfen können, eine Versicherung zu erhalten.

1. Überprüfung der eigenen Bonität

Wenn die Versicherung den Antrag aufgrund von schlechter Bonität abgelehnt hat, sollte man zuerst eine Schufa-Selbstauskunft anfordern. Diese kann kostenlos einmal im Jahr eingeholt werden. Dort können fehlerhafte Einträge überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Eine Verbesserung der Bonität kann die Chancen auf den Abschluss einer KFZ-Versicherung erhöhen.

2. Versicherungen vergleichen und spezielle Anbieter suchen

Nicht jede Versicherung lehnt Kunden mit einem hohen Risiko ab. Es gibt spezialisierte Versicherer, die auch Kunden mit schlechter Bonität, hoher Schadenfreiheitsklasse oder schwieriger Fahrzeugnutzung akzeptieren. Ein Vergleich von Versicherungsangeboten kann hier helfen, einen geeigneten Anbieter zu finden. Zudem gibt es Versicherer, die auf sogenannte Hochrisikokunden spezialisiert sind.

3. Restwertversicherung in Erwägung ziehen

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, anstelle einer umfassenden Versicherung lediglich eine Restwertversicherung abzuschließen. Diese deckt zwar nicht alle Schäden ab, bietet aber zumindest eine minimale Absicherung für Drittschäden. Solche Policen sind in der Regel günstiger und oft leichter zu erhalten.

4. Zahlungsmodalitäten prüfen

Manchmal liegt die Ablehnung nicht an der Person selbst, sondern an den gewählten Zahlungsmodalitäten. Versicherungen bevorzugen in der Regel die Zahlung per Lastschrift, da dies die Zahlungsausfälle minimiert. Wenn die Versicherung monatliche Raten ablehnt, kann es helfen, eine jährliche oder halbjährliche Zahlung anzubieten, um die Bonität zu verbessern.

5. Selbstbeteiligung erhöhen

Ein weiterer Trick, um das Risiko für die Versicherung zu senken, besteht darin, eine höhere Selbstbeteiligung zu wählen. Dadurch sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass kleinere Schäden gemeldet werden, was die Versicherung dazu bewegen könnte, den Vertrag zu akzeptieren.

6. Über den "Treuhänder" Versicherungsschutz erhalten

Wenn Versicherungsnehmer keine reguläre Versicherung finden, können sie über den sogenannten "Treuhänder" der KFZ-Versicherer Versicherungsschutz erhalten. Die Verkehrsopferhilfe e.V. ist eine Institution, die in solchen Fällen weiterhelfen kann. Hierbei handelt es sich um eine Organisation, die im Extremfall eine Versicherungslösung für Personen findet, die von keiner Versicherung akzeptiert werden. Diese Option sollte jedoch als letzte Möglichkeit betrachtet werden, da die Prämien oft sehr hoch sind und der Versicherungsschutz eingeschränkt sein kann.

7. Beratung durch Versicherungsmakler

Versicherungsmakler sind eine weitere gute Anlaufstelle, wenn man Schwierigkeiten hat, eine KFZ-Versicherung zu finden. Sie haben Zugang zu einer Vielzahl von Versicherungsanbietern und können oft individuelle Lösungen finden, die über die standardisierten Angebote hinausgehen.

Präventive Maßnahmen: Wie man verhindert, dass keine Versicherung einen annimmt

Um zu verhindern, dass es erst gar nicht zu einer Ablehnung durch Versicherungen kommt, können einige präventive Maßnahmen ergriffen werden.

1. Sorgfältiges Fahrverhalten

Das eigene Fahrverhalten spielt eine entscheidende Rolle bei der Einstufung durch die Versicherung. Unfälle und Verkehrsdelikte führen zu einer Verschlechterung der Schadenfreiheitsklasse und erhöhen das Risiko, von Versicherungen abgelehnt zu werden. Ein defensiver Fahrstil und die Vermeidung von Unfällen sind die beste Möglichkeit, langfristig eine günstige Versicherung zu erhalten.

2. Regelmäßige Überprüfung der Bonität

Um bösen Überraschungen bei der Beantragung von Versicherungen vorzubeugen, sollte man seine Bonität regelmäßig überprüfen. Negative Schufa-Einträge lassen sich häufig durch frühzeitige Tilgung von Schulden vermeiden. Auch das Führen eines geordneten Finanzhaushalts kann dabei helfen, die eigene Bonität stabil zu halten.

3. Vertragspflichten einhalten

Wer bereits eine KFZ-Versicherung hat, sollte darauf achten, alle vertraglichen Pflichten zu erfüllen. Das bedeutet insbesondere, die Versicherungsprämien regelmäßig und pünktlich zu zahlen. Zahlungsrückstände oder Vertragsverstöße können dazu führen, dass der Vertrag gekündigt wird und es schwieriger wird, bei einer anderen Versicherung unterzukommen.

4. Nicht zu häufig den Versicherer wechseln

Wer häufig den Versicherer wechselt, könnte bei künftigen Versicherungsanfragen auf Skepsis stoßen. Manche Versicherer stufen Kunden, die regelmäßig ihren Versicherer wechseln, als unzuverlässig ein. Es ist daher ratsam, langfristige Beziehungen zu einer Versicherung aufzubauen und nur bei erheblichen Preis- oder Leistungsunterschieden zu einem neuen Anbieter zu wechseln.

5. Besondere Fahrzeuge und Nutzungen genau abwägen

Wenn es um die Wahl des Fahrzeugs geht, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass bestimmte Fahrzeuge höhere Versicherungsprämien haben oder schwieriger zu versichern sind. Teure Sportwagen, stark getunte Fahrzeuge oder Autos, die gewerblich genutzt werden, führen oft zu Ablehnungen oder hohen Prämien. Es lohnt sich daher, vor dem Fahrzeugkauf die Versicherungsangebote zu prüfen.

Fazit: Keine KFZ-Versicherung zu bekommen, ist ein lösbares Problem

Wenn man keine KFZ-Versicherung bekommt, ist das zweifellos ein Problem, das den Alltag stark beeinträchtigen kann. Doch es gibt Lösungen, um trotz Ablehnung eine Versicherung zu finden. Von der Bonitätsüberprüfung über spezialisierte Versicherungsanbieter bis hin zur Inanspruchnahme eines Versicherungsmaklers gibt es zahlreiche Wege, um Versicherungsschutz zu erhalten. Wichtig ist es, präventiv zu handeln, um Ablehnungen zu vermeiden – sei es durch umsichtiges Fahrverhalten, das Einhalten von Vertragspflichten oder die Wahl eines geeigneten Fahrzeugs.

Am Ende des Tages ist es selten unmöglich, eine KFZ-Versicherung zu finden. Mit den richtigen Strategien und der nötigen Geduld kann auch in schwierigen Fällen eine passende Lösung gefunden werden.

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